Erfolg einer Methode bedeutet nicht, dass sie nicht verbessert werden könnte. Wir wissen nun, in welchem Ausmaß unsere Methode tragfähig ist, aber auch, welche Ergänzungen notwendig sind. Wir haben erkannt, was wir als Ballast abwerfen konnten und wie und wo Lücken gefüllt werden mussten.Den alten und neuen Freunden des Geigenschulwerks sollte die pädagogische Arbeit erleichtert werden, deshalb ist die Zahl der Übungen vermehrt worden. Mit dem Titel , , Übung“ allerdings sind wir sparsamer als bisher umgegangen, man findet jetzt viele Übungen unter einer anregenderen Überschrift. Die Übungsblöcke der vorangehenden Ausgabe wurden aufgelöst und ihr Inhalt verteilt. Strichübungen auf leeren Saiten wurden zusätzlich in Noten aufgeschrieben, damit sie auch wirklich geübt werden.Unverändert blieb der große Anteil von kleinen Duos, die wesentlich zum Erfolg des Geigenschulwerks beigetragen haben, viele neue Entdeckungen sind hinzugekommen.

Der Bogen - Die Bogenhaltung - Striche auf leeren Seiten - Musik in fünf Tönen. Die erste Griffart. - Musik in sechs Tönen, 3/4 Takt - Musik in 8 Tönen - Die Achtelnoten - Neues in der ersten Griffart - Die zweite Griffart - Verbindung der ersten mit der zweiten Griffart - Das punktierte Viertel - Die dritte Griffart: Halbton vom 1. zum 2. Finger - Verbindung der dritten mit der ersten Griffart - Die vierte Griffart: Halbton von der leeren Saite zum 1. Finger - Musik in Moll - Tänze, Lieder und Duos verschiedener Art - Anhang: Technische Übungen und Tonleitern