作曲者 | Giuseppe Verdi (1813-1901)・ジュゼッペ・ヴェルディ |
タイトル | Melodie dell'Opera "I Lombardi" |
出版社 | Accolade Musikverlag |
楽器編成 | bassoon and piano |
品番 | ACC.1660 |
校訂者 | Luca Franceschelli |
編曲者 | Giuseppe Tamplini |
難易度 | difficult |
演奏時間 | 9' |
出版番号 | ACC.1660 |
Der Originaltitel des hier veröffentlichten Werkes lautet: "Melodie dellOpera I Lombardi alla Prima Crociata del Maestro Verdi trascritte e variate per Fagotto con accompagnamento di Pianoforte. Dedicated to his Maestro Raffaele Bonini" (Melodien aus der Oper "Die Lombarden auf dem ersten Kreuzzug von Maestro Verdi, übertragen und bearbeitet für Fagott mit Klavierbegleitung). Die Uraufführung der Oper fand am 11. Februar 1843 an der Mailänder Scala statt. Verdi wiederholte damit den Erfolg, den er im Jahr zuvor mit Nabucco errungen hatte. Verschiedene Melodien der Oper sind leicht wiederzuerkennen. Zweifellos die berühmteste darunter ist der Anfang des 4. Akts, der als Einleitung für eine der bekanntesten Augenblicke der Oper verwendet wird, Giseldas Arie im 2. Akt, "Oh madre del cielo." Eine weitere Melodie ist die genauso bekannte Arie Giseldas aus dem 3. Akt Oh belle, a questa misera". Wie bei allen Werken dieses Genres wird der Charakter der Komposition bestimmt durch den Wechsel von äußerst gesanglichen Momenten, die dem Solisten Raum zur klanglichen Entfaltung geben, mit langen, oft extrem virtuosen Passagen, in denen die technischen Möglichkeiten des Instruments bis an die Grenzen ausgereizt werden. Besonders an zwei Stellen setzt der Komponist / Fagottist einen Tonumfang bis zum es voraus, möglicherweise durch die Verbesserungen an seinem Instrument, die durch seine Freundschaft mit dem Londoner Instrumentenbauer Cornelius Ward vorgenommen worden waren.